(c) Methoden für die Behandlung von Abfällen von Feuerwerkskörpern und Feuerwerksanlagen.

I. Methoden der Abfallbeseitigung
Zu den Methoden der Vernichtung und Entsorgung von pharmazeutischen Abfällen (Produkten) gehören die folgenden: Verbrennung, Wasserauflösung und tiefes Vergraben.
1- Verbrennung
Die Verbrennung ist eine Methode, bei der Arzneimittelrückstände (Produkte) in Brand gesetzt und verbrannt werden, wobei die Zerstörung nicht unter den Bedingungen einer starken Verbrennung und Explosion erfolgt. Der größte Teil der Drogenrückstände (Produkte) wird durch Recycling verbrannt. Rauchendes Pulver (Schwarzpulver) und brennbare Materialien werden durch Verbrennungsmethoden vernichtet; ihre gefährlichen chemischen Abfälle werden je nach ihrer Beschaffenheit durch chemische Neutralisierungsmethoden und andere einschlägige Entsorgungsmethoden für gefährliche Abfälle entsorgt; das Vergraben oder Verklappen in das Grundwasser ist streng verboten; das Vermischen gefährlicher Abfälle mit anderen allgemeinen Abfällen ist verboten.
Bei der Vernichtung durch Verbrennung sind die folgenden Sicherheitsanforderungen zu beachten.

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• Die Entsorgungsstellen sollten die Anforderungen an den Sicherheitsabstand gemäß GB 50161 erfüllen und es sollten deutliche Sicherheitswarnschilder an der Entsorgungsstelle angebracht werden; die Vernichtung sollte im Abstand zur Zündposition erfolgen; das Entsorgungspersonal sollte Schutzkappen tragen und in einen sicheren Bereich evakuiert werden; die Entsorgung gefährlicher Abfälle sollte getrennt vom Feuer erfolgen und in einem separaten Bereich außerhalb des Feuers für die Entsorgung gefährlicher Abfälle gelagert werden.
• Das Ausmaß der Zerstörung sollte von Fall zu Fall entsprechend der sicheren Entfernung zum Entsorgungsort und der Umgebung festgelegt werden. Pyrotechnisches Material mit explosiven Effekten sollte weniger als 3 cm dick sein (Material mit Effekten von mehr als 3 cm sollte in einer einzigen Schicht liegen) und in Streifen von weniger als 200 cm Breite verteilt werden.
• Weggeworfene Geschosse müssen einzeln geöffnet werden, um Geschosse und pyrotechnische Baugruppen gemäß den Verfahren für die Entsorgung von Geschossbaugruppen zu entfernen.
• Die angehobene Last muss in sicherer Entfernung vom Standort abgestellt werden, um den Zündstab und das Zündrohr zur Verbrennung zu entfernen.
• Andere pyrotechnische Erzeugnisse und chemikalienhaltige Halbfertigprodukte sollten so weit wie möglich zur direkten Verbrennung gebracht werden.
  Verbrennung.
• Flüssige gefährliche Abfälle (Seen, Absetzteiche und Abflüsse, die gefährliche Abfallrückstände enthalten) werden mit Wasser gewaschen, in Streifen von höchstens 5 cm Dicke und 200 cm Breite geschüttet, getrocknet und mit etwas Restwasser durchtränkt, mit Heizöl oder Verbrennungsmitteln gefüllt und verbrannt.
• Nach der Verbrennung muss der Bereich gereinigt werden, um eine vollständige Zerstörung zu gewährleisten.
• Fahrzeuge und Container, die gefährliche Abfälle transportieren, sollten unmittelbar nach der Entsorgung gereinigt werden. Bei anderen Entsorgungsmethoden sollten geeignete Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden.
  2- Wasserverdünnungsmethode
• Die Wasserverdünnungsmethode ist eine Methode zur Behandlung von Feuerwerkskörpern (Substanzen), bei der diese für eine bestimmte Zeit in eine ausreichende Menge Wasser getaucht werden, um die wasserlöslichen Substanzen der Droge aufzulösen, die Bindungen der Drogenbestandteile zu brechen, so dass die Verbrennungs- und Explosionseigenschaften der Droge nicht beeinträchtigt werden, und die Substanz anschließend zu vergraben. Schwarzpulver und Schwarzpulverzünder können durch Auflösen in Wasser zerstört werden. Das Eintauchen und Vergraben von (aufbereiteten) Drogenabfällen muss die folgenden Sicherheitsanforderungen erfüllen: Die Versenkungsorte sollten vorzugsweise in abgelegenen Gebieten liegen, in denen es weder Ackerland noch Trinkwasser gibt.
• Die Behälter zum Eintauchen sollten ausreichend groß sein, über eine ausreichende Wassermenge verfügen und die Wasseroberfläche sollte höher sein als die einzutauchenden Drogen.
• Das Gefäß sollte mit Wasser gefüllt werden, bevor das Arzneimittel hinzugefügt wird, um sicherzustellen, dass die Konzentration des Arzneimittels im Gefäß nicht zu hoch ist.
• Die Eintauchzeit sollte ausreichend sein, um sicherzustellen, dass sich die Kombination von Arzneimittelbestandteilen nicht zersetzt, verbrennt oder explodiert, und das Wasser sollte häufig umgerührt und gewechselt werden. Wenn die Droge nicht einweicht, sollte die Anzahl der Rührvorgänge erhöht und die Einweichzeit verlängert werden.
• Nach Beendigung des Einweichens sollte das Einweichbecken mit Erde gefüllt, mit Einweichmaterial vermischt und mit Erde bedeckt werden. Das Einweichmaterial kann entfernt und ein weiteres Loch gegraben und gefüllt werden. Unbedeckte Sickerteiche sollten eine dauerhafte Wasserspeicherung ermöglichen.
• Alkohole, Harze und andere organische Lösungsmittel, die aus bunten Perlen bestehen, lassen sich nicht so leicht einweichen, und einige können nach einem Jahr oder länger ungültig werden.
  3 - Methoden der Tiefenbestattung
  Bei der Tiefvergrabungsmethode wird ein abgelegenes und unbewohntes Gebiet ausgewählt, die Drogenreste (Präparate) werden in eine Grube gegraben und vergraben. Diese Methode wird nicht mehr angewandt, es sei denn, es wird festgestellt, dass die Droge oder die Zubereitung vollständig versagt hat oder dass es sich um einen Rückstand nach einer Imprägnierungsbehandlung handelt. Vergrabene Gruben sollten tief ausgehoben werden und das vergrabene Material sollte durch eine Schicht vom Boden getrennt sein. Die Vergrabungsstellen sollten deutlich gekennzeichnet werden.